Press(e)
ANTIFREDISSIMO! Auf einer Skala von Die Atzen bis Deichkind siedeln Antifred sich nicht etwa in der Mitte an, sondern füllen den gesamten Raum dazwischen. Ihr fulminant schrägesschräger Chaosdisko-Punk liefert mannige Male Anlass zur Ausübung skurrilster Tanzbeinschwünge, bei denen es sich in 75% der Fälle um tollkühne Neuerfindungen handelt. Und wer zu den Langweilern im Publikum gehört und skeptisch blickend an der Seite herumsteht, wird spätestens nach drei Liedern von Sänger und Party-Master Easy Lee im Goldanzug zum Chor von „Smile Like A Serial Killer“ umgepogt. Auf dem Höhepunkt der Eskalationen knallt die Glitzerkonfettikanone. Diese Band ist ein Segen. Oder in ihren eigenen Worten: „Wir sind ein bisschen lalla, dadadidadidada, dadadidadidadum!“
Man könnte sich auch etwas abschrecken lassen von so viel schrullig-überdrehter Show. Doch wenn man sich dann dazu entscheidet mal nur auf die Musik zu achten, wird man erst wirklich perplex. Denn das Songwriting von Antifred ist ein kreativer Vollrausch. Es ist von solch bizarren Köstlichkeiten durchsetzt, als wäre es eine wilde Krone mit tausend funkelnden Opalen, ein jeder ahnengaleriegleich ein Partyvolk in der Geschichte der entfesselten Menschheit abbildend. Nicht nur Diskopunk, Assi-Schlager, Chaos-Pop, Megaphone-Marktschreier-Passagen und Malle-Party-Beats schießen sie unaufhaltsam durch die überforderte PA. Sie gehen auch ebenso gekonnt wie innovativ mit Rap, Toasting, Fuzz, Dance oder Funk um.
Ständig schüttelt man den Kopf über so viel Phantasie. In keiner Sekunde des Konzertes hat man das Gefühl diesen Wonneflummis würden eines Tages mal die Ideen ausgehen. Antifred sind völlig verrückte Freaks. Gerne würde ich mal eine Stunde in ihrem Kopf verbringen. Nur um nachher im Krankenhaus auf der Intensivstation wiederbelebt werden zu müssen. Doch diesen Trip wäre es mir wert.
- Sebastian @ Berlin Underground Music
https://berlinundergroundmusic.com/2019/03/17/antifred/
"Das Berliner Trio ANTIFRED lassen sich nicht in eine Schublade packen. Chaos Pop trifft es vielleicht, aber wenn man die treibenden Beats und den teilweise martialischen Gesang hört, welcher einen immer wieder zum tanzen animiert, könnte man auch denken: The Prodidgy und die Pet Shop Boys haben sich gemeinsam betrunken"
- MOG61
"Ich meine dass, Musik, Schowaktion, Tanzen und gute Leune ist Cocktailbombe. Ich bin debe!i ;)
- A.A.
"Wer den Namen ANTIFRED hört, wird zu Recht fragen: warum Antifred? Wer die Band kennt, der wird die Aussicht auf eine sinnvolle Antwort eher bezweifeln, aber dem ist mitnichten so! Antifred steht für anti-Konventionen, anti-Langeweile und extra viel pro-FREiDrehen.
Eine Band, deren Sänger auch ohne Publikum stagedived und die sich selber musikalisch im „Assi-Disko-Pop“ verortet, kann nur hohen Unterhaltungswert haben. Und genau hier, im Entertainment, liegt auch die Stärke des Musikkombinats. Wenn die Jungs die Bühne betreten ist Showtime! Ganz egal ob vor ihnen 10 oder 200 Menschen stehen. Mit ihren Outfits, die weniger nach Sonderanfertigung als nach Sonderschule aussehen, ist vom ersten Augenblick klar: hier wird gleich ordentlich auf die Kacke gehauen! Wer sich auf diese Erfahrung einlässt, wird garantiert nicht enttäuscht. Antifred gibt alles für sein Publikum, sogar sein letztes Hemd. Und spätestens, wenn die Jungs in voller Pracht mit ihrer schweißüberströmten, vom Probenkeller verblassten Haut, vor einem stehen, weiß man: hier steht noch echte Leidenschaft auf der Bühne.
Dass diese Unterhalter aber auch musikalisch einiges zu bieten haben, hört man nicht nur, sie können auch auf ebenso vielseitige wie reichhaltige Lebensläufe zurückblicken. Die einzelnen Musiker des Kombinats um den harten Kern (Gesang, Drums, Gitarre) haben einige Jahre Live- und Studio-Erfahrung, mehrere Deutschland- oder China-Tours hinter sich, Künstler wie Beck, Tan WeiWei, Jennifer Rostock und Die Happy unterstützt, den amerikanischen Singer/Songwriter Scott Matthew begleitet und produziert".
- Ben Ferchow
"ANTIFRED? `kenn ich nicht"
- Easy Lee´s Mutter
Man könnte sich auch etwas abschrecken lassen von so viel schrullig-überdrehter Show. Doch wenn man sich dann dazu entscheidet mal nur auf die Musik zu achten, wird man erst wirklich perplex. Denn das Songwriting von Antifred ist ein kreativer Vollrausch. Es ist von solch bizarren Köstlichkeiten durchsetzt, als wäre es eine wilde Krone mit tausend funkelnden Opalen, ein jeder ahnengaleriegleich ein Partyvolk in der Geschichte der entfesselten Menschheit abbildend. Nicht nur Diskopunk, Assi-Schlager, Chaos-Pop, Megaphone-Marktschreier-Passagen und Malle-Party-Beats schießen sie unaufhaltsam durch die überforderte PA. Sie gehen auch ebenso gekonnt wie innovativ mit Rap, Toasting, Fuzz, Dance oder Funk um.
Ständig schüttelt man den Kopf über so viel Phantasie. In keiner Sekunde des Konzertes hat man das Gefühl diesen Wonneflummis würden eines Tages mal die Ideen ausgehen. Antifred sind völlig verrückte Freaks. Gerne würde ich mal eine Stunde in ihrem Kopf verbringen. Nur um nachher im Krankenhaus auf der Intensivstation wiederbelebt werden zu müssen. Doch diesen Trip wäre es mir wert.
- Sebastian @ Berlin Underground Music
https://berlinundergroundmusic.com/2019/03/17/antifred/
"Das Berliner Trio ANTIFRED lassen sich nicht in eine Schublade packen. Chaos Pop trifft es vielleicht, aber wenn man die treibenden Beats und den teilweise martialischen Gesang hört, welcher einen immer wieder zum tanzen animiert, könnte man auch denken: The Prodidgy und die Pet Shop Boys haben sich gemeinsam betrunken"
- MOG61
"Ich meine dass, Musik, Schowaktion, Tanzen und gute Leune ist Cocktailbombe. Ich bin debe!i ;)
- A.A.
"Wer den Namen ANTIFRED hört, wird zu Recht fragen: warum Antifred? Wer die Band kennt, der wird die Aussicht auf eine sinnvolle Antwort eher bezweifeln, aber dem ist mitnichten so! Antifred steht für anti-Konventionen, anti-Langeweile und extra viel pro-FREiDrehen.
Eine Band, deren Sänger auch ohne Publikum stagedived und die sich selber musikalisch im „Assi-Disko-Pop“ verortet, kann nur hohen Unterhaltungswert haben. Und genau hier, im Entertainment, liegt auch die Stärke des Musikkombinats. Wenn die Jungs die Bühne betreten ist Showtime! Ganz egal ob vor ihnen 10 oder 200 Menschen stehen. Mit ihren Outfits, die weniger nach Sonderanfertigung als nach Sonderschule aussehen, ist vom ersten Augenblick klar: hier wird gleich ordentlich auf die Kacke gehauen! Wer sich auf diese Erfahrung einlässt, wird garantiert nicht enttäuscht. Antifred gibt alles für sein Publikum, sogar sein letztes Hemd. Und spätestens, wenn die Jungs in voller Pracht mit ihrer schweißüberströmten, vom Probenkeller verblassten Haut, vor einem stehen, weiß man: hier steht noch echte Leidenschaft auf der Bühne.
Dass diese Unterhalter aber auch musikalisch einiges zu bieten haben, hört man nicht nur, sie können auch auf ebenso vielseitige wie reichhaltige Lebensläufe zurückblicken. Die einzelnen Musiker des Kombinats um den harten Kern (Gesang, Drums, Gitarre) haben einige Jahre Live- und Studio-Erfahrung, mehrere Deutschland- oder China-Tours hinter sich, Künstler wie Beck, Tan WeiWei, Jennifer Rostock und Die Happy unterstützt, den amerikanischen Singer/Songwriter Scott Matthew begleitet und produziert".
- Ben Ferchow
"ANTIFRED? `kenn ich nicht"
- Easy Lee´s Mutter